Alpakas zum Streicheln

Flauschiger Besuch im diakonis-Seniorenzentrum Sofienstraße

 

Ganz ungewöhnliche und flauschige Besucher kamen jetzt in das diakonis-Seniorenzentrum Sofienstraße: Vier hellbraune Alpakas vom Hof von Petra Möller aus Belle erfreuten die Senioren aus dem Haus sowie die Gäste der Tagespflege aus dem Seniorenzentrum Feierabendhaus. Im rund angelegten Garten bei schönstem Sonnenschein sitzend, konnten die älteren Damen und Herren den freundlichen Tieren mit den großen Augen das frisch geschorene, weiche Fell streicheln und den langen Hals kraulen. „Alpakas stammen aus den Anden. Sie leben als Herdentiere“, erklärt Sohn Lars Möller den interessierten Senioren. Viele fanden großen Gefallen an der tierischen Abwechslung. „Alpakas sind allerdings keine Kuscheltiere“, sagte Petra Möller, die häufiger Seniorenheime besucht und auch Alpakawanderungen anbietet. Aber es seien sehr entspannte und zugewandte Flucht-Tiere, weshalb sich ein Besuch im Seniorenheim gut umsetzen ließe. Nach ein paar Runden im Innenhof kamen die Alpakas auf einem kleinen Rasenstück dann in den Genuss, das grüne Gras zu fressen. Hier hatten Freiwillige die Möglichkeit, die Alpakas ein wenig an der Leine zu führen. Die Senioren und Mitarbeitenden bei diakonis erfuhren während des Nachmittags noch allerlei rund um die Lastentiere aus Südamerika. Finanziert wurde der besondere Besuch durch eine Spende der Diakonischen Schwesternschaft.

Weitere Infos unter: www.alpakawanderung-lippe.de

Text: Anke Fromme
Alpaka an der Leine
Die Bewohnerin durfte ein Alpaka an der Leine führen, während es in Ruhe graste.
Tierische Begegnung
Auch die Gäste der Tagespflege freuten sich über die tierische Begegnung.
Sponsoren als Zuschauer
Die Diakonische Schwesternschaft sponserte den Alpaka-Besuch. Es schauten zu (von links): Inge Landermann, Bodo Polley, Christel Rücker und Renate Niehaus, Pfarrerin i.R.
Alpakas zu Besuch
Petra Möller (rechts) und ihr Sohn Lars mit den Alpakas Spotty, Clyde, Julius und Portus.

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