diakonis war Gastgeberin der Westkonferenz des Kaiserswerther Verbandes
Diakonie und Mitarbeitendenbindung - zu diesen Themen trafen sich 21 Oberinnen, leitende Schwestern und Geschäftsführende diakonischer Unternehmen am 18. und 19. März 2024 in Detmold. Unterstützt durch Fachvorträge tauschten sie sich angeregt zu Fragen der Personalgewinnung und dem Verhältnis von Kirche und Diakonie aus. Auch das Positionspapier des Kaiserswerther Verbandes Gemeinschaft in Diakonie wurde vorgestellt. Neben der inhaltlichen Arbeit bot sich bei einer historischen Stadtführung die Gelegenheit, Detmold näher kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.
Zum Kaiserwerther Verband:
Der Kaiserswerther Verband mit Sitz in Berlin ist ein Verbund von diakonischen Gemeinschaften und diakonischen Einrichtungen, zu dem auch die diakonis – Stiftung Diakonissenhaus gehört. Pflegevorstand Dagmar Nitschke von diakonis ist Mitglied im Vorstand des Kaiserwerther Verbandes.
Zur Geschichte: Mit der Gründung des ersten Diakonissen-Mutterhauses durch Theodor und Friederike Fliedner im Oktober 1836 in Düsseldorf-Kaiserswerth begann eine Bewegung, die sich rasch ausbreitete, weit über Deutschland hinaus. Heute sind ca. 70 Diakonissen-Mutterhäuser und diakonische Einrichtungen im 1916 gegründeten Kaiserswerther Verband deutscher Diakonissen-Mutterhäuser e.V. zusammengeschlossen. In ihnen arbeiteten rund 50.000 Mitarbeitende u.a. in rund 50 Krankenhäusern, über 100 Senioreneinrichtungen sowie Schulen, Hospiz, Kindergärten und Werkstätten.