Im Sinne der Vielfalt

„Saxomotion“ der Musikschule MusiKreAktiv spielte zum Welthospiztag

Ob arm oder reich, gläubig oder nicht — der Tod macht keinen Unterschied. Seit ihren Anfängen in den 1980er Jahren steht die Hospizbewegung für Solidarität und Vielfalt. Um daran zu erinnern, fand am 12. Oktober der Welthospiztag statt. Im Stationären Hospiz von diakonis kam zu dem Anlass das Ensemble „Saxomotion“ der Musikschule MusiKreAktiv aus Pivitsheide und spielte unbeschwerte und eingängige Melodien aus unterschiedlichen Stilrichtungen.

„Wir haben uns sehr gefreut, diesen Tag musikalisch zu untermalen und bei anschließender Einladung zu Kaffee und Kuchen die Möglichkeit zu haben, sich mit den Anwesenden gemütlich zusammen zu setzen und angeregt zu unterhalten“, so Monika Gläsker, Leiterin der Musikschule. Auch Hospiz-Leiterin Fleur Kirchhof freute sich, dass das Angebot so gut angenommen wurde und angekommen ist. „Einige Gäste konnten die Musik durch die geöffneten Zimmertüren hören und genießen. Die Angehörigen fanden etwas Ruhe und guten Austausch untereinander sowie mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeitenden“, berichtet sie.

Zehntausende ehren- und hauptamtlich engagierte Menschen begleiten Schwerstkranke und Sterbende unabhängig von Nationalität, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung. Alle in der Hospizarbeit und Palliativversorgung tätigen Menschen stehen für eine offene, demokratische, pluralistische und solidarische Gesellschaft“, schreibt der Deutsche Hospiz- und PalliativVerband e.V. auf seiner Homepage.

(af)

 

Welthospiztag
Spielten auf ihrem Saxophon im Hospiz (von links): Peter Schneider, Elisabeth Krause und Monika Gläsker. Fotos: Kirchhof/Hospiz
Welthospiztag
Zum Mitnehmen: Postkarten mit verschiedenen Motiven gaben das Motto wider.

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